Aktuelles
Twitteraccount F&G
Frauen & Geschichte verfügt nun über einen Twitter-Account:
https://twitter.com/FuG_BaWue
100 Jahre Frauenwahlrecht im deutschen Südwesten. Eine Bilanz.

Protest gegen die Gegen die Einstellung des Magazins "Momente"

Denk-Tage

Frauen & Geschichte will mit der Rubrik Denk-Tage einen virtuellen Raum eröffnen für die Erinnerung an Frauen in Baden und Württemberg, an Ereignisse, Kämpfe und Siege mit Bedeutung für weibliche Lebensbedingungen und Handlungsspielräume.
Gestartet haben wir mit der Frauenrechtlerin, feministischen Schriftstellerin und badischen Landtagsabgeordneten Marianne Weber, die am 2. August 2020 150sten Geburtstag hatte.
Haben wir ihre Neugier geweckt? Weiter lesen.Tagung Partizipationsräume von Frauen in Geschichte und Gegenwart

Seit den Anfängen der Frauenbewegung kämpfen Frauenrechtlerinnen um gleichberechtigte Teilhabe an der Bildung, am Berufsleben und an der Politik. Keine der Errungenschaften scheint aber dauerhaft gesichert. Zeigt dies nicht die rückläufige Anzahl weiblicher Abgeordneter in den Parlamenten? Solche und ähnliche Fragen in Gegenwart und Geschichte sind Gegenstand der Tagung. In Zusammenarbeit mit der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Ohne Unterschied des Geschlechts

Wegbereiterinnen der Demokratie im Südwesten

Mehr Frauen in die Parlamente - Kampagne des Deutschen Frauenrates

In fast allen Parlamenten ist der Frauenanteil bei den letzten Wahlen zurückgegangen. Im Deutschen Bundestag sind seit der letzten Wahl mit 30,9 Prozent so wenig Frauen vertreten wie zuletzt 1998. Das wollen wir nicht länger hinnehmen – wir streiten gemeinsam für Parität in den Parlamenten.
Der Deutsche Frauenrat fordert die in den Parlamenten vertretenen Parteien auf, im Rahmen von Wahlrechtsreformen sicherzustellen, dass Männer und Frauen je zur Hälfte die Mandate in den Parlamenten innehaben – sowohl bei Listenmandaten als auch bei Direktmandaten.
Wir fordern die Frauen in den Parlamenten auf, fraktionsübergreifende Initiativen für Parität in den Parlamenten zu ergreifen und einer Wahlrechtsreform ohne Parität nicht zuzustimmen. Die Beispiele in anderen Ländern zeigen: Wenn der politische Wille für gleichberechtigte Teilhabe in den Parlamenten vorhanden ist, sind auch rechtliche Änderungen möglich.
Am 23. Mai 1949 ist unser Grundgesetz in Kraft getreten. Artikel 3 Absatz 2 Grundgesetz wurde am 27. Oktober 1994 um den Satz „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin“ ergänzt. Es ist an der Zeit, das endlich auch für die Parlamente umzusetzen.
Dafür streiten wir gemeinsam! Unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift !